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iCAN do it.

Du bist wegen einer Depression in der Klinik und weißt nicht, wie es danach weitergehen soll? iCAN hilft dir nach der Klinikzeit im Umgang mit der Depression.
Für junge Menschen mit Depression

Die intelligente Nachsorge​

Feste Abläufe und Therapien, Betreuung rund um die Uhr: Wenn du wegen einer Depression in der Klinik bist, fühlst du dich dort bestimmt behütet.

Doch am Ende der Klinikzeit stehst du wieder vor dem Alltag: Wie soll ich damit klarkommen? Wie kann ich mich an mein gewohntes Leben anpassen? Was, wenn keiner da ist, der mich weiter unterstützt?

Damit du in der ersten Zeit nach der Entlassung nicht allein mit diesen Sorgen dastehst, haben wir iCAN entwickelt. Das Programm wurde bis zum 31.12.2024 in einer Studie erprobt. Daher kannst du an der Studie leider nicht mehr teilnehmen.

“iCAN HILFT DIR, NACH DER KLINIKZEIT BESSER IN DEINEM ALLTAG ANZUKOMMEN

Das iCAN-Programm

Das Programm ist ein Angebot für 13- bis 25-Jährige mit einer Depression: iCAN begleitet dich während der ersten drei Monate nach der Entlassung aus der Klinik. In dieser Phase unterstützt dich iCAN auf zwei Wegen:

Das iCAN-Programm

Das Programm ist ein Angebot für 13- bis 25-Jährige mit einer Depression: iCAN begleitet dich während der ersten drei Monate nach der Entlassung aus der Klinik. In dieser Phase unterstützt dich iCAN auf zwei Wegen:

1. Tele-Psycholog*innen​

Eine Tele-Psycholgin motiviert dich und hilft dir, an deine Therapieerfolge anzuknüpfen.

2. Smartphone-App

Die App zur Selbsthilfe unterstützt dich im Umgang mit der Depression im Alltag.

iCAN-App auf einen Blick

Tele-Gespräche

iCAN stellt dir einen persönlichen Psychologen zur Seite. Gemeinsam mit ihr oder ihm sprichst du am Telefon regelmäßig über die Dinge, die für dich wichtig sind.

Illustration: Junge Frau hilft jungem Mann auf einen Berghügel

Die iCAN-Studie

Raus aus der Klinik, rein in den Alltag: Mit iCAN wollen wir dazu beitragen, dass der Übergang besser gelingt. Dazu prüfen wir in einer Studie, wie gut das 3-monatige iCAN-Programm Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Zeit nach der Entlassung aus der Klinik hilft.

Aktuell werten wir die Studie aus. Daher kannst du auch nicht mehr an der Studie teilnehmen.

Unsere Partner

Die wichtigsten Fragen & Antworten

Teilnahme an der iCAN-Studie

Du kannst an der Studie leider nicht mehr teilnehmen. Eine Teilnahme war bis zum 31.12.2024 möglich. Aktuell werten wir die Daten der Studie aus.

Du kannst an der Studie leider nicht mehr teilnehmen. Eine Teilnahme war bis zum 31.12.2024 möglich. Aktuell werten wir die Daten der Studie aus.

Hier findest du eine Liste mit den iCAN-Kliniken, die an der Studie teilnehmen. Ist die Klinik dabei, in der du behandelt wirst, dann melde dich einfach beim Klinikpersonal, zum Beispiel bei deiner Ärztin oder deinem Arzt.

Bei der iCAN-Studie haben alle sogenannten gesetzlichen Krankenversicherungen mit gemacht. Dazu gehören beispielsweise alle AOK, BARMER oder TK. Private Krankenversicherungen machten nicht mit.

Wenn du in einer iCAN-Klinik bist, fragst du am besten das Klinikpersonal. In jeder iCAN-Klinik gibt es mindestens eine Person, die sich um die iCAN-Studie kümmert.

Wenn du in keiner iCAN-Klinik bist, aber Fragen zu iCAN hast, kannst du dich beim iCAN-Team an der Universität Greifswald melden:

ican-studie@uni-greifswald.de

03834/4203726

Wir versuchen deine Fragen so schnell es geht, zu beantworten. Da wir aber nur ein kleines Team sind, freuen wir uns, wenn du etwas Geduld mit uns hast.

Über uns

Bei einer großen Studie machen immer viele Gruppen und Personen mit, und jede Gruppe und jede Person hat ihre Rolle, manchmal sogar mehrere Rollen. Zu iCAN gehören:

  • zwei Universitäten
  • zwei Unternehmen
  • zehn Krankenkassen
  • 30 Kliniken in acht Bundesländern

Außerdem hilft uns die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention dabei, dass du etwas von der iCAN-Studie mitbekommst, zum Beispiel über Instagram. Verschiedene Gruppen wie der Berufsverband Deutscher Psychiater und der Berufsverband Deutscher Nervenärzte unterstützen iCAN mit ihrem Fachwissen.

Zwei Universitäten machen bei der iCAN-Studie mit: Die Universität Greifswald mit der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie Gesundheit und Prävention. Außerdem die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Greifswald lenkt mit ihrem iCAN-Team die Studie. Die Abteilung für Gesundheit und Prävention der Universität Greifswald und die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der FAU werten später die Daten der Studie aus. Das heißt, sie finden heraus, ob das iCAN-Programm jungen Menschen wie dir dabei hilft, nach der Klinikzeit im Alltag zurechtzukommen.

Die zwei Unternehmen, die bei iCAN dabei sind, übernehmen zwei wichtige Aufgaben: Die mentalis GmbH ist für das iCAN-Programm verantwortlich, also für die iCAN-App mit den wöchentlichen Gesundheitschecks, den Übungen und dem Navigator. Außerdem kümmert sich mentalis darum, dass du jede Woche mit deiner Tele-Psychologin telefonieren kannst.

Die 100 Worte Sprachanalyse GmbH hat sich den Chatbot Quinn ausgedacht, der in der iCAN-App steckt und der dich begleiten wird, wenn du mit der App arbeitest.

Die iCAN-Studie haben sich federführend zwei Wissenschaftler ausgedacht. Beide sind Psychologen: Stefan Lüttke (Universität Greifswald), der sich damit beschäftigt, wie sich die Depression bei Kindern und Jugendlichen mithilfe von digitalen Therapien behandeln lässt. Und Dr. Christian Aljoscha Lukas (mentalis GmbH Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), der sich dafür interessiert, wie man es mit Apps schafft, nach einer Klinikbehandlung im Alltag gut anzukommen.

Die Hauptverantwortung für die iCAN-Studie trägt die Leiterin des Projekts Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier von der Universität Greifswald. Sie gilt als eine der führenden Expert*innen bzgl. der Behandlung von Depressionen und hat zudem auch in vorherigen Projekten Smartphone-Apps im Rahmen der Behandlung von Menschen, die unter chronischen Depressionen leiden, eingesetzt. Stefan Lüttke übernimmt in Greifswald die Co-Leitung der iCAN-Studie.